Montag, 18. August 2008
Dpt. Outsourcing
gebaeude, 19:51h
Arlesheim hat ein Littering-Problem. Nicht nur auf dem Domplatzschulhof seit dem vielgelobten Arles-Air, nein, ganz generell. Um das Problem zu lösen, erwog Frischluft Mastermind und Domdorfherr Kalle bereits das bald ehemalige Untersuchungsgefängnis künftig als Litterer Straflager weiterzuverwenden. Dann aber müsste mindestens ein zweiter Block angebaut werden, sah der weitsichtige Wischionär richtig voraus. Die Jugendlichen (es sind ja immer die Jungen) haben durch geheime Quellen von den totalitären Plänen des grün-sozial-liberalen Gemeindepräsis erfahren und das Problem nun selbst gelöst. Zehn der allerhärtesten Domlitterer sind samt Müll in die St. Gallische Gemeinde Jonschwil gefahren, die gestern von einem moralisch bedenklichen, viel zu lauten Schwermetall-Konzert der Metal-Götter Metallica belästigt wurde. (Parallelen zum Domdorf?) Die Open Air Wiese wurde in der Folge so heftig zugelittert (nur von Arlesheimern), dass es garantiert das letzte Konzert in der prüden St. Galler Provinz war. Nein, nicht. Littering-Problem in Arlesheim, was so ein Scheiss! Gibts nicht. Aber man kann ja eines heraufbeschwören. Steckt sicher der AGIV dahinter, der dann das erste Dosenpfand erfindet, das zu hundert Prozent in der AGIV-Kasse landet und so die Ladenvielfalt in der Fussgängerzone am Leben erhält.
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