Freitag, 30. Januar 2009
Dpt. Neue Adresse
Liebe Leser und -innen
Alresheimlich ist gezügelt. Neu findet man mich unter

http://www.arlesheimlich.wordpress.com


Bitte aktualisiert euer Bookmark und die lieben Nachbarblogger ihren Link.

Diese Seite wird als Archiv weiter bestehen. Vorerst.

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Dienstag, 27. Januar 2009
Dpt. Stadionvisionen

www.rankhof-neu.ch

Der FC Concordia, liebevoll "Congeli" benamst, sucht für sein 250-Millionen-Stadion eine neue Heimat. In Basel will das Multifunktionsstadion das Babsi Schneider nicht haben. Ihr Baudep hat darum begonnen in dieser Sache unilateral zu kommunizieren (Das haben die sicher von uns abgeschaut). Congeli-Impressario Stephan Glaser hofft deshalb seine Wischn in Arlesheim auf dem ABB-Areal verwirklichen zu können. Eine immer realistischere Variante, lässt er verlauten. Nun, zuerst muss natürlich die Gmeini einem solchen Vorhaben zustimmen, wenn denn schon der Landrat den neuen Richtplan genehmigen und kein Referendum ergriffen wird (was bei Richtplänen nicht unüblich wäre). Was am Ende bleibt: Kommt der Rankhof samt vielleicht dereinst Nati-A Mannschaft nach Arlesheim, dann hätte der FC Arlesheim eine schmucke neue Spielstätte, das Dorf eine Arena für Rockkonzerte (kulturelle Nutzung ist vorgesehen) und wir die Bewohner der Brown-Boveri ein Lärmproblem. Und spätestens daran wird es scheitern. Die von Handyantennenplänen gepeinigten Brown-Boverianer motzen schon, wenn im Presswerk die Bässe das Volk zum Tanzen bringen. Jo mei, dann kommen noch grölende Fussballfans dazu, Autofahrten, Konzerte, stop. Das Quartier wird an der Gmeini dem Quartierplan einstimmig eine Abfuhr erteilen und damit ist die Sache gegessen.

Das Drama wird aber kaum so zu Ende gehen. Viel eher wird das Ding in der Stadt gebaut. Und wenn nicht, dann gar nicht. Die offiziell verlautbarte Deadline für grünes Licht ist irgendwann im 2010. Bis dann ist vielleicht erst einmal der Richtplan genehmigt. Sportstätten auf dem ABB-Areal haben eh keine Zukunft, das hat schon das krepierte Radsportzentrum gezeigt. Überhaupt ist das Tal derzeit nicht so en Vogue.

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Samstag, 24. Januar 2009
Dpt. Seidentor 2.0
Im Seidentor will niemand wohnen. Sicher ist: Die Wohnungen verkaufen sich schlecht. Da helfen auch blumige PR-Texte nicht. Das Seidentor muss mittlerweile schon mit tiefen Hypothekarzinssätzen Werbung machen. Das heisst dann Seidentor 2.0. Das hat nichts mit interaktivem Web zu tun, sondern mit tiefen Zinssätzen. Und wenn es die einzige Immobilie ist, die solche Verkaufsargumente braucht (siehe BaZ von heute), dann ist das eine faule Immobilie.

Aber das ist ja nicht neu. Schon früher hat der Naturpark-Wohnen-Nachbar Stuecki auf die wohl zu optimistischen Verheissungen des modernen Wohnprojekts hingewiesen und unlängst wurde die Vermutung geäussert, dass sich der Verkauf wohl ebenfalls nicht so toll entwickelt. Mittlerweile könnte man schon behaupten, dass der Werbeaufwand den Bauaufwand schon übertroffen haben könnte.

Ist alles gar kein Wunder. Es will ja niemand nasse Füsse bekommen, wenn nöchstes Mal die Birs über die Ufer tritt. Am besten wäre wohl, wenn aus dem mondänen Projekt eine Alterssiedlung wird. Damit lässt sich in Zukunft noch viel Geld verdienen.

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Dienstag, 20. Januar 2009
Dpt. So ist es
Die USA haben Obama, Arlesheim hat Kalle.

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