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Mittwoch, 17. September 2008
Dpt. Blick über den Tellerrand
gebaeude, 17:04h
An den Aescher Nordhang nach Pfeffingen, wo sich zum Beispiel Lele niedergelassen hat und gestern auch andere Arlesheimer zugegen waren. Vor allem Freisinnige natürlich, die sich das Programm der überparteilichen Veranstaltung "Pfeffinger Forum" reingezogen haben. Zu Gast Doris Leuthard und die Damen und Herren Fraktionspräsidenten der SP, CVP, FDP, Grüne und SVP. Das Gesprochene nicht weiter spannend, die Argumente altbekannt. Nein, an so einem Anlass geht es um Gesellschaft. Da kann sich auch der Arleser Freisinn (etwa SvH) gut vernetzen. Mit Zwick, Lewin und Wüthrich und wer sonst noch so alles kam. Eigentlich wäre schon lange ein Post beim Münch-Einstein drüben fällig, aber die gute PZA lässt auf sich warten. Die Leaderin des Münchensteiner Freisinns durfte diesen Event natürlich nicht missen und knipste sich eifrig durch den Apéro. Viel mehr ist gar nicht passiert. Ausser dass die Herren Stark und Lewin ihr Taxi nicht fanden. "Normalerweise ist es doch umgekehrt", meinte Lewin. Recht hat er.
Nüchtern betrachtet ist gestern also nichts passiert.
Nüchtern betrachtet ist gestern also nichts passiert.
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Dpt. Schreck lass nach
gebaeude, 16:45h
Ich weiss, das Gemeinde-TV wird von so gut wie niemandem geschaut, doch die Macher könnten sich wenigsten Bemühen das Format attraktiver zu machen. Weit gefehlt, wie die aktuelle Ausgabe beweist. Eine dauergrinsende Anne Biehle foltert uns in exaltiertem Ton durch die Sendung. Es tut richtig weh.
Am besten ohne Ton:
http://www.arlesheim.ch/de/aktuell/Gemeinde_TV/index.php?navanchor=1010005
Am besten ohne Ton:
http://www.arlesheim.ch/de/aktuell/Gemeinde_TV/index.php?navanchor=1010005
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Dienstag, 9. September 2008
Dpt. Fragen vom Stammtisch
gebaeude, 13:30h
Wie sieht das eigentlich Ortsbildtechnisch aus mit dem Neubau Dorfbeizli? Da kann doch nicht einfach irgendeine neue Fassade hingestellt werden, inmitten der stilgerechten Mauern. Was tut die Orstbildkommission? Gar nichts. Wir vermuten, es wird nach Mindergie-P Standard gebaut, das ist heute heilig, gerade dann, wenn in der Politik ein frischer Wind weht, das heiligt bestimmt auch die Marginalisierung des historischen Dorfkerns durch moderne Gebäude. So ein Bauvorhaben ist von öffentlichem Interesse, das kann doch nicht einfach so in aller Stille geschehen. Ein Modell bitte. Und nicht schummeln, wie das in der grossen Stadt bisweilen gemacht wird.
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Samstag, 6. September 2008
Dpt. Seifenrutschbahnkistenrennen
gebaeude, 21:33h
Die spinnen die Jungwächtler! Im dritten Anlauf soll das Seifenkistenrennen nun tatsächlich stattfinden. Die Wetterprognose, bis vor kurzem noch katastrophal für Sonntag, scheint in letzter Sekunde auf Sonne geschaltet zu haben. Na, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Recht haben sie. Also nichts wie los ans Seifenkistenrennen morgen. Hoffentlich ohne Käch, auch wenn man dann schneller bedient wird im Bruderholz, wie gemunkelt wird.
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Freitag, 5. September 2008
Dpt. Dorfbeizli ade - ein Abgesang
gebaeude, 15:38h
Das Kleine wird vom Grossen geschluckt picswiss.ch
Oje, was für eine traurige Neuigkeit entnehmen wir diese Woche dem besten aller Wochenblätter: Des Dorfbeizlis letzte Stunde hat gschlagen. Die Ochsen-Wurstmillionäre Daniel und Christoph Jenzer kaufen das Objekt, reissen es nieder um nachher ein Mehrfamilienhaus auf seiner Asche zu pflanzen. Es war absehbar. Seit langem schon hat Hausherrin Irene nicht mehr so viele Gäste wie zu den guten alten Zeiten des DBs. Buzzi und Gschpänli alleine füllen die Kassen noch nicht. Das Personal wurde sukzessive zurückgeschraubt und zuletzt das Bier verteuert und gleichzeitig die Gläser verkleinert. Die gute Irene ist auch nicht mehr die Jüngste, sie kommt nicht daran vorbei an ihre Altersvorsorge zu denken. Aller logischen Argumente zum Trotz, es geht ein Stück Arlesheim verloren. Die Atmosphäre war noch immer familiär, die Bedienung herzlich (oder sagen wir: auf eine sympatische Art eigen) und das Niveau ein klein wenig gediegen. Hier fühlte man sich aufgehoben, nicht wie im Adler oder dem Classico die kulinarisch ins Grausame abgerutscht sind und nicht nur billig aussehen. Aber sehen wir es ein, das Dorfbeizli hat wirtschaftlich keine Zukunft mehr. Zu lange blieben Innovationen aus, als dass ein breites, neues Stammpublikum hätte gewonnen werden können.
Drum geniessen wir das gemütliche Holzgebälk noch solange es da ist und trinken aus, bis zum letzten Schluck.
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