Montag, 6. Oktober 2008
Dpt. Nichtigkeiten
Falls sich jemand wundert, warum hier nix los ist, die Antwort ganz ernüchternd: Es ist nix los. Die Politik macht Ferien, weils die Schule auch tut und auch sonst bewegt sich nicht viel im Schlafdorf. Anderswo wird schon versucht die Gemeindeversammlung vom 13. November zu sezieren, ein bisschen zu früh. Letztenendes geht man doch nur hin um Arleser Wy und Grättima zu kosten.
Eine Entdeckung gibt es dennoch zu vermelden. Warum heisst das Hotel Eremitage so und nicht Hotel Ermitage? Sieht das nicht ein klein wenig blöd aus: Hotel Eremitage, Ermitagestrasse ... Arlesheim

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Montag, 29. September 2008
Dpt. In eigener Sache
Es können sich wieder neue Nutzer registrieren. Die Panne, welche es neuen Lesern nicht erlaubte einen Benutzernamen anzulegen um zu kommentieren, wurde behoben.

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Mittwoch, 24. September 2008
Dpt. Löschzügli

Hoher Besuch aus dem Erdbeertörtliland gestern bei der Feuerwehr. Unter den Freiwilligen begann das Augenleuchten, die vorgesehenen Neuanschaffungen für den Fuhrpark wurden vorgestellt, inklusive Testen. Zwei rote Lastwagen, die alles und noch viel mehr können, ausgestattet mit LCD-Displays und state of the art Schläuchen. Sah nach einer Menge Geld aus. Zum Glück müssen die Partikelgefilterten Dinger her, denn sonst wäre man ja kaum mehr für das nächste Grossereignis gerüstet. Ja, bei der Feuerwehr lebt sichs im Moment nicht schlecht. Solderhöhung (an der letzten GV), Fuhrparkkredit (auch an der GV) und bald ein neues Zuhause einen Kieselsteinwurf weit weg vom Schwimmbad. Nur gut, dass unsere Mannen sich nicht mit Münchenstein vertragen. Sonst wäre das wohl nicht so einfach gewesen.

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Freitag, 19. September 2008
Dpt. Kultur(un)gut
Die News ist schon nicht mehr neu, aber man soll ja nicht gleich alles auf einmal bringen. Der kantonale Denkmalpflege wurde das Budget zusammengestrichen. Von 800 000 auf noch gut 350 000 Franken. In der besten aller Basler Tageszeitungen war denn auch schon zu lesen, welch einschneidende Folgen die Umverteilung für das Schloss Birseck, seines Zeichens Wahrzeichen der schönsten aller Birsecker Gemeinden, hat. Konkret: Das Geld reicht nicht mehr eine dringend renovationsbedürftige Mauer zu sanieren und den Schopf auf Vordermann zu bringen. Da die Stiftung Ermitage und Schloss Birseck selbst nicht in der Lage ist die nötigen Mittel alleine aufzubringen, müssen die Mauer und Schopf halt warten und darben. Je länger, desto teurer wird der Spass. Das schlimmste der Geschichte kommt erst! Die Gelder der Denkmalpflege wurden in den Schweizer Filmfonds umverteilt. Nun verfügt also der oberste Schweizer Cineast Nicolas Bideau über 450 000 Franken mehr Spielgeld, dass er erfahrungsgemäss so gut anlegt wie ein glückloser Casinobesucher. Nicht nur ist Bideau eine Fehlbesetzung auf dem Posten, nein, man baut die Förderung floppender, geistloser Hollywoodabklatsche made in Switzerland auch noch aus. So läuft das.

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