Freitag, 29. August 2008
Dpt. Bazille
Heute erhält das schönste aller Dörfer wieder einmal ein Schaufenster in der besten aller... Drei Seiten! Da wird ein bisschen gequatscht über das Dorf, seine Leute, die verwöhnten am Südhang, rekordverdächtige Hallenbadbauer. Interessanter scheint die Stammtischrunde gewesen zu sein. Wieder einmal darf Kalle Werbung machen für seinen Schulstandort. Die Kommunikation in diesen Belangen ist seit einigen Monaten etwas einseitig. Sehr sogar. Vielleicht sollten die Domherren mal mit den Nachbarsmönchen reden gehen und die Resultate der gemeinsamen Gespräche kommunizieren. Aber gebaeude weiss schon, das geht nicht. Wenn eine Debatte der Publicity dienen soll, dann ist es besser, wenn nur einer redet.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 28. August 2008
Dpt. Amtsstuben Ballet
Die Herren vom Domplatz können ja mal ins Steuersäckli langen und helfen das Basler Ballet zu retten. Kalle und Co. haben ja Freude an elitärer Kultur. Wobei, was heisst elitär? Ist einfach kein Kommerzschuppen das Stadttheater, was auch so sein soll. Wäre doch ein schönes Zeichen bekäme man hier den "Kulturfünfliber" durch, in einem der letzten Dörfer ohne SVP Mitwirkung. Welcher Gemeinderat könnte sich wohl mit einem entsprechenden Vorstoss profilieren? Simma gespannt, Kalle wirds nicht sein, das würde seine höheren Ambitionen torpedieren, will er massentauglich bleiben in der Kantönligeistprovinz. Unserem Gauloise rauchenden Kulturminister Ruedi B. würde ein bisschen Öffentlichkeit nicht schaden. Momentan drohen ja alle im Omnipräsenten Schatten des Creativ-Visionären Leithammels unterzugehen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 23. August 2008
Dpt. Was macht eigentlich...

Foto: Heiner Leuthard
...heute mit Roland Andreas (baz) oder Andreas A. (bz) Lienhard?
Er ist der Rächer der Genervten, Übergangenen, Verstrahlten und so weiter. Die Liste ist endlos. Seinem Dasein fristet er im Gasthaus Adler, wo er offenbar wohnt. Es scheint als liest er dort (Vorteil eines solchen Wohnarrangements: Man muss keine Zeitungen kaufen) sämtliche Baugesuche und anderen amtlichen Nonsense. Er sucht immer die Nadel im Heuhaufen, oder eben das Opfer. Kaum könnte es Opfer geben ist er zur Stelle um schlimmeres zu verhindern. Das hagere Männli mit den langen Haaren und einem Schnäuzli ist immer zugegen im Dorf und kennt sich prächtig aus. Er weiss, wo es langgeht. Etwa die Natelantennenstrahlung den Trämmlileitungen nach. Als die Antennenproteststory erstmals kolportiert wurde präsentierte er sich schon als Vertreter der Sammeleinsprecher und Kaufmann. Es drängt sich aber die Frage auf, was verkauft der Mann? Zu grosse Anzüge (davon hat er viele), Märli(davon erzählt er viele) oder was? Nein, es dünkt vielmehr, dass er davon zu leben scheint die Sorgen anderer zu barer Münze werden zu lassen. Genial: Der Mann verkauft den Leuten ihre eigenen Sorgen, die er ihnen herbeigeschwafelt hat. Ehrenamtlich, wie er den Medien bei der Obesunne-Mieter-Einsprache-Story beteuerte.

Wie imme in solchen Fällen: Alles nur Mutmassungen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 21. August 2008
Dpt. Debiles Nachhallen
Die sich zum Ende neigende Woche bietet allerhand erzählenswertes aus dem Domdorf. Gestern in der Basellandschaftlichen Zeitung: Die Stimme der Unbegeisterten vom Rock am Dom, das offenbar immer noch nachhallt. Ich höre nichts. Item, Romain Magne, den der Hall bereits ins Delirium Tremens führte, kann nicht mehr schlafen, das hat er auch schon in der besten aller Arlesheimer Wochenzeitungen gesagt, weshalb die Sparkurs-BZ Wind davon bekommen hat und debil weiterhallt. Scheen. Chefrocker Zeller sind Nachhall und Opa Wurst. Aus dem Präsidialen Gemach verlautet, das ein Abend im Jahr zumutbar sei. Unzumutbar hingegen die Zustände auf dem Domschulhausplatz. Monika K. brichts das Herz ob dem Anblick ihres alten Schulhofs. Gekifft, gesoffen, geraucht werde da. Na und? Der neue Hauswart eine Niete? Ein Augenschein beweist: Alles in bester Ordnung. Was sieht M., was wir nicht sehen? Unter dem Strich ist wieder mal gar nix los im Domdorf. Ach, beinahe gings vergessen. Der Exil-Arlesheimer Lele reklamiert die Idee des Rock am Dom für sich. Der Beweis findet sich auch in den ewigen Jagdgründen des Logbuchs. Aus Protest gegen die CVP wird er irgendwann mal mit der Gitarre vor den Dom treten und abrocken (das behauptet eine vertrauliche Quelle). Andere Instrumetalisten aus Arlesheim sind herzlich eingeladen mitzujammen. So ist das.

Update
Keine Antenne auf dem Postplatz. Tele 2 (besser verbunden=) friert seine Marketing und Infrastrukturbudgets in der Schweiz ein. Puh, da haben die Anthro-Kliniken und Weleda noch mal Schwein gehabt.

... link (5 Kommentare)   ... comment