Donnerstag, 18. Dezember 2008
Dpt. Domherrenpolitik
Anonym neben dem Dom darf, aber tut doch nicht. So what dürfte man meinen. Die beste aller... hat eben darüber berichtet, über das Ende einer Dorfposse. Ist gar nicht zu Ende. Es ist wohl nicht die Geldnot des Herrn C&A (er möchte gerne anonym bleiben), die ihn zum Verzicht bewegt (Kontostand siehe BILANZ). Es wird wohl viel eher das Gebahren der Gemeinde gewesen sein. Gut, mit dem Zuckerbrötli "wenn ich darf, dann zügle ich meinen steuersitz hierhin" und dem Peitschli (womit wir beim Satz des Jahres wären) "sonst eben nicht", könnte man auf die Idee kommen, hier will uns jemand erpressen. Weit gefehlt. Schon lange vor seinem Bauvorhaben war klar (den Experten bekannt), der Dom gerät ob dem Hallenbad nicht ins Wanken. Dass sich die Katholiken dann so aufblähen, ist aufgrund ihres Weltbilds (Glauben halt) nachvollziehbar. Ach Herr C&A ist übrigens katholisch. Dass die Behörden darauf reinfallen, ist versagen. So, und was haben marode Schulhäuser nun mit Hallenbädern zu tun. Gut, man könnte sich auch die Pole-Position im Wetteifer um den tiefsten Steuersatz zurückholen. Ein anderes Thema wären Kirchenfinanzen.

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