Mittwoch, 30. Januar 2008
Dpt. Mittwochsrätsel
Wo befindet sich die letzte 50-er Zone im Dorfkern? Und ja, es gibt eine!

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Sonntag, 20. Januar 2008
Dpt. Oma guckt in die Röhre
Und zwar in der Obesunne, die gerade von Bauarbeiten heimgesucht wird. Gemäss Medienberichten läuft ja alles wunderbar planmässig. Wenn das denn nur so wäre. Pflegerinnen berichten, dass sich die Betagten, die aus ihren Alterswohnungen in Zwischenlösungen zügeln müssen (schön, dass es das hier überhaupt gibt), nicht alle berücksichtigt wurden, sprich noch nicht für alle eine Übergangslösung gefunden wurde. Dass die Zwischenlösungen sich verspäten, dass am Ende nicht mehr gleichviel Alterswohnungen zur Verfügung stehen, wie vor der Ab-, Um- und Neubauphase. Über diesen Umstand hat sich auch schon Roland Andreas A. Lienhard im Wochenblatt beschwert. So sollen von den heute 100 Alterswohnungen im Endeffekt 24 eliminiert werden. Ja wohin mit den Alten? Ins Testament? Bei den neuen Mietverhältnissen und den Übergangslösungen sind mehrere Punkte, wie die Anzahl Zimmer, Mietzins oder Umszugskostenübernahme noch nicht verbindlich geregelt. Zehn Personen haben deshalb die Kündigung angefochten. Auch ihre Forderungen hat die Geschäftsleitung aber noch nicht geantwortet. Für die betagten Menschen, die nur dank einer Alterswohnung noch ein halbwegs selbständiges Leben führen können, sind diese Umstände sehr belastend. Ist das die Taktik 24 überzähligen Mieter loszuwerden? Ja wo bleibt denn jetzt die CVP? Am Wahlpodium setzte sie die Alten im Dorf ins Zentrum ihrer Politik. Lobte die beiden Alteninstitutionen Obesunne und Landruhe, die von integraler Wichtigkeit seien für den Familienstandort Arlesheim, so dass die Familienbande von Baby bis Urgrosi nah beisammen am gleichen Ort wohnen bleiben kann. Und dass die jungen Familien ja nicht wegziehen und wenn möglich zuziehen, wenn Omas Wohnung frei wird. Der Stiftungsrat der Obesunne ist ja auch von der CVP Präsidiert. Jetzt ist Wahlkampf, da kommt es sicher gut an beim Zielpublikum, der Geschäftsleitung auf die Finger zu klopfen. Aber in der Gartenhüttli-Zentrale der "creativ-visionär-progressiven" Partei am Zinnhagweg bleibt alles ruhig. Es scheint als schlittere die Obesunne in eine kleine Peinlichkeit - der Abrisstermin verschoben.

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Samstag, 5. Januar 2008
Dpt. Primeur oder Ente?

© Ermitage Schränzer Arlesheim

Keine Fasnacht in Arlesheim!?
An den Arlesheimer Stammtischen gehen böse Gerüchte umher, aber manchmal ist ja was dran. So soll dem Stammtisch zufolge heuer keine Arlesheimer Fasnacht stattfinden. Die Wirte mokieren sich schon darüber, wenigstens die, die es wissen. Ja was an so einem schmutzigen Fasnachtsabend nicht alles zusammenkommen kann. Viele Gäste, Guggen, viel Alkohol, volle Kassen. Darauf will niemand verzichten, ausser offenbar die Gemeinde Arlesheim.

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Mittwoch, 7. November 2007
Dpt. Was lauft in Arlesheim?
Nix. Fast. In der Trotte darf man die Werke der Arlesheimer Künstler anschauen gehen. Spannend die Spannweite des gezeigten: Von Hausfrauennebenbeschäftigungstherapie bis zu gestandenen Künstlern ist alles vertreten. Sonst. Sonst ist es ruhig in unserem Dorf, wie immer um diese Jahreszeit. Das Laub fällt von den Bäumen, die Menschen vertreibt es ins innere oder in die gemütlichen Beizen, wo sie Herbstuppen löffeln oder sich die sich anbahnende Winterdepression von der Seele trinken. Doch sei verraten: Aller Kummer könnte bald ein Ende haben. Denn vielleicht erhört Kunsthalle-Fondue-Barracken-Wirt Peter Wyss unser Asylangebot für seinen Winterzauber. Auf dem Trotteplatz hats noch Freiraum. Bitte Peter, mach es dir doch gemütlich bei uns. Wenn dich die Frau Regierungsrätin in Basel schon nicht mehr will.

Und zu guter Letzt noch dies: Unser Ganzjahressamichlaus, ja der mit der Chlausenhütte, hat soeben die Weihnachtsbeleuchtung installiert.

Update:
Doch es läuft was. Die JuBla Arlesheim will 75 Heissluftballons steigen lassen heute.
-> http://jubla-arlesheim.ch

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Sonntag, 29. Juli 2007
Dpt. Idiot Proof

(c) Roland Zumbühl, Picswiss

Blaue Piste - ähh Rutschbahn. Sie begeistert Jung und Alt in unserem schönen Gartenbad. Dem schönsten aller Gartenbäder wohlbemerkt. Fragt man sich: Lesen die kleinen Pinkis diese Hinweise auch? Dem Bademeister ist das Wurscht! Einfach nicht vom Beckenrand springen. Wobei mit Marcel Müller als neuem Bademeister (Urs Maier wurde in den Ruhestand versetzt) ist die Atmosphäre auch ein bisschen lockerer geworden. Man sieht sich im Schwimmbad.

PS. Warum müssen alte Säcke, nachdem sie zwei Längen lang eine Handvoll Kalorien verbraten haben, immer einen Teller voll davon in Form eines Fitnesstellers in sich hinein schaufeln? Eine sozialwissenschaftliche Studie zum Fitnessteller-Verhalten der Arlesheimer Rentner im Schwimmbad wäre dringend und relevant.

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Dienstag, 15. Mai 2007
Dpt. Reinfall

(c) PicSwiss Roland Zumbühl

Übrigens: Pünktlich zum schlechten Wetter fiel der Startschuss der Arlesheimer Schwimmbadsaison am vergangenen Samstag dem 12. Mai. Was diesen Sommer noch kommen wird: Bademeistergeschichten aus dem Arlesheimer Schwimmbad, sofern mich das Wetter die Schweiz aushalten lässt. Wenn Nomen est Omen reicht es nicht einmal für einen Schwimmbadbesuch. Dann schicken wir halt die Pinguine ins Becken. Aber mal optimistisch bleiben. Wer glaubt schon ans Omen?

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Freitag, 11. Mai 2007
Dpt. Begegnen
Es enststeht eine neue Begegnungszone neben der Tramhaltestelle! Arlesheim - wo Menschen einander begegnen. So jedenfalls lautet das Leitbild der besten aller Gemeinden. Ich muss zugeben: Die Idee ist gut. Im Rahmen des Mobilitätsmanagements (die beste aller Arlesheimer Wochenzeitungen berichtete unlängst darüber) auch noch gleich einige Parkplätze vernichten, damit die Menschen mehr Platz für Begegnungen haben ist ökologisch sinnvoll. Tagsüber werden sich Herr Meier und Frau Müller bestimmt freundlich grüssen. Abends, so sehe ich es kommen, werden sich die Herren Dorfgangstas und Polizei weitaus unfreundlicher grüssen. Dass diese Zone akustisch sehr sensibel ist, wissen wir nicht erst seit der Verlegung der alten Tramstation. Was kann man gegen eine Zweckendfremdung unserer neuen Plaza durch jugendliche Kampftrinker tun? Die Altglassammelstelle steht schon nebenan. Wie man diese benutzt, wissen die vermutlich aber gar nicht. Geschätzte Lererinnen und Leser, wie kann dem jugendlichen Unfug Einhalt geboten werden? Die Gemeinde weiss es nicht. Mein Vorschlag: Den Central Park Arlesheims mit den Irak erporbten T-Bone Barriers absperren, Checkpoints errichten und die Schweizer Armee aufbieten, die präventiv gegen jegliche potentiell Lärmverschmutzunngsquelle vorgeht.

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Donnerstag, 26. April 2007
Dpt. Wochenblattille
Heut schon in den Birefkasten geschaut? Sagen wir es auf griechisch: "No Problem. Tomorrow." Vielleicht.

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Dienstag, 20. Februar 2007
Dpt. Angebot und Nachfrage
Daran muss ich jedesmal denken, wenn ich entweder am Maroniverkäufer (wer hat ihn noch nicht gesehen?) oder an der neueröffneten Bücherentsorgungsstelle vorübergehe. Der Maronimaa machts auf jeden Fall richtig. Sonntags, wenn die Sonne schein und die Ermitage proppevoll ist postiert er sich klugerweise am Eingang des vorübergehnd abgeholzten Naturjuwels. Damit hat er a) mehr Laufkundschaft und b) mehr Umsatz. Maroni als Snack zur Wanderung oder als Hungerlöscher danach. Eine Parabel auf angebotsorientierte Verkaufsstrategie.
Zu unserer Bücherecke. Vormals in einem Erker hinter dem Rössli, noch früher in einer kleinen Scheune an der Hauptsrasse, aber immer im Dorfkern. Jetzt seit wenigen Monaten fristen die immer mehr werdenden Esotherikschinken ein kühles Dasein an der Tramstation Baselstrasse im alten MRAK. Die Laufkundschaft bleibt aus, weil sie mit dem Tram vorbei fährt oder gerade auf dem Weg zum Jugendhaus ist und sowieso viel mehr auf Beschallung vom Handy steht. Da fragt sich unsereins, von was der gute Mann lebt. Würde der Laden laufen, drohte er vor lauter Angebot und fehlender Nachfrage nicht aus allen Nähten zu platzen.
Wenn ihr zerlesene Bücher habt, sie sind immer Willkommen, ausser es handelt sich um Weltliteratur, Romane, akademische Bücher (im universitären Sinne) oder generell rationale Inhalte. Wie wärs? Sollen wir die Adresse dem "Halbbruder von Jesus" Rael stecken. Der ist grad obdachlos, nachdem ihn die Walliser nicht wollten.

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Montag, 22. Januar 2007
Dpt. Wechselfälle


Die beste aller Basler Zeitungen hats schon verschrien, die beste aller Arlesheimer Wochenzeitungen druckte ein kleines Eingesandtes ab, das darüber informierte, das die Schulleitung unserer kleinen Bildungstempel in Corpore zurücketreten ist. Das Schade an der ganzen Posse ist: Die ehemalige Schulleitung wollte ihren Rücktritt nicht kommentieren. Über die Gründe wird also geschwiegen. "Mit den vielen Veränderungen, die das neue Gesetz mit sich gebracht habe, hätten sie einen schweren Stand gehabt. Von Überforderung wollte sie nicht sprechen; der Rückhalt im Lehrkörper sei wie überall durchzogen gewesen", liess Schulratspräsidentin Ramseyer über die BaZ verlauten. Das macht Platz für Spekulationen und Gerüchte. Liebe abgedankte Schulkader, habt ihr noch nichts begriffen? Wer nicht möchte, dass Gerüchte als Wahrheiten gehandelt werden, sollte nicht sang und klanglos in der Versenkung verschinden. Da habt ihr jetzt den Salat! Gerücht Nummer 1: Der mittlerweile Medienpräsente Niggi Turnheer erhebt Anspruch auf den Thron. Nachdem es mit dem Chefsessel im röm. kath. Kirchenrat nicht gereicht hat, möchte er seinen Missmut nun an den Schülern auslassen. Sein medialer Glanzauftritt in der BaZ (Bazille) am 18. Jänner, mit dem er sich in bildungspolitischen Belangen profilieren konnte, kam zeitlich ja optimal gelegen.
Gott bewahre! Ist das jetzt eigentlich ein Politikum oder was? Wie soll die neue Schulleitung aussehen? Vorschläge erbeten.

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