Montag, 11. August 2008
Dpt. Marktplatz Arlese
Der Wirtschaftstandort Arlesheim erfreut sich riesiger Beliebtheit! Die ist so gross, dass bereits ein darbender Sunrise-Shop aus dem toten, alten Dorf Münchensteins nach Boomtown Arlese gezügelt ist. Was erhofft sich der Ladenbetreiber davon? Mehr Laufkundschaft? Dumm, dass sein Lädele es nicht ganz in die Fussgängerzone geschafft hat. Vielleicht sollte er das Geschäft einfach aufgeben. Ich kaufe mein nächstes Handy nämlich in der Stadt - trotzdem und sowieso.

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Sonntag, 6. Juli 2008
Dpt. Sommerloch
Mehr kann man dazu auch nicht sagen.

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Montag, 9. Juni 2008
Dpt. Stöhnen, klönen, fliegen II
Ha, wusst ich's doch. Die beste aller Basler... bestätigt heute, was hier drunter steht. Jaja, unser Wohl auf Kosten der Elsässer, die sich täglich für unseren Wohlstand abrackern.

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Freitag, 6. Juni 2008
Dpt. Stönen, klönen, fliegen

Der Fluglärm schein die Arleser ja gehörig zu beschäftigen. Das Gebaeude hat vom Lärm ja noch kaum etwas mitbekommen und die "heisse" Diskussion bis jetzt verpasst. Wird nun nachgeholt. Dem Gebaeude sind die Flugzeuge wurst, auch wenn 20 Prozent der Anflüge vom Süden kommen würden. Diejenigen, die an der Tramlinie wohnen, klöhnen ja auch nicht, denn sie wissen, der Lärm kommt nach Fahrplan. Vielleicht sollte man deshalb allen Südanfluggeplagten Domdörflern einen Flugplan in die Hand drücken, damit sie wissen, wann sie ihre sensiblen Ohren zuhalten müssen. Und etwas sollte der Schweizer über seine Eidgenossenschon längst gelernt haben: Wer sich gestört fühlen will, der ist es auch. Also liebe Südanflugopfer, warum schliesst ihr nachts nicht einfach euer Schlafzimmerfenster, wenn ihr vor Flughafenbetirebsschluss pfuusen geht? Würdet ihr an einer vielbefahrenen Strasse oder eben an der Tramlinie wohnen, kämt ihr auch nicht drumherum. Ich wünsche den geplagten noch schöne Last-Minute-Ferien ab Basel. Gute Nacht.

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Donnerstag, 29. Mai 2008
Dpt. Fussballfreie Zone Arlesheim
Puh, noch mal Glück gehabt. Wie es scheint, scheint es in Arlesheim nicht zu den Auswüchsen des öffentlichen Kollektiv-Fussballschauens zu kommen. Überhaupt scheinen sich Herr und Frau Arlesheim gar nicht gross von der Euro ins Bockshorn jagen. Bis auf die üblichen Verdächtigen (Poco-Loco, Adler und andere Beizen) wird der Fussball einem Nischendasein fröhnen, das Schappe-Viewing ausgeschlossen, das ja aber auch kein Public-Viewing ist. Eigentlich sollte es uns freuen. Wer das runde Leder über den Flat-Plasma-Screen flitzen sehen will, kann immer noch in die Stadt (schlechte Idee) oder in die lokalen In-Locations auf dem Walzwerk gehen.
http://www.fahrbarteam.ch
http://www.schoolyard.ch
Arlesheim verdient sich wieder einmal ein Kompliment. Andere Gemeinden sind schon dermassen Euro-Verseucht, dass ihre Pubs meinen eine Fussballstadt aufbauen zu können.
Und hier noch der Tipp des Tages:
In der Nische liegen gratis Büchlein auf, in denen sich Schweizer Schriftsteller über König Fussball ergiessen. Jeweils in kurzen klositzungsgerechten Häppchen serviert. Es hat solange der Vorrat reicht.

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Mittwoch, 21. Mai 2008
Dpt. Wolfs Revier
Das Gebaeude traf sich heute mit dem Wolf um über die Obesunne zu plaudern, nachdem dieser anstelle einer Gegendarstellung zur Berichterstattung zu besagter Institution ein Eptingerkränzchen vorzog. Das Ergebnis: Eine Gegendarstellung oder besser Berichtigung aus des Falschdarstellers Feder. Vorneweg: Gebaeudes Informant(en) haben an den Tatsachen vorbeikonstruiert und der Missinformierte ist auch noch darauf reingefallen.
Wir gehen Punkt für Punkt durch.

Privatisierung
Wird es nicht geben. Allein schon der Neubau vernunmöglicht das, der nämlich alles andere als Renditeversprechend gebaut wird, sondern einfach nur selbsttragend (in etwa 40 Jahren), das schreckt Heuschrecken ab. Privatisieren geht auch nicht wegen der Gemeinde. Sie ist eine von drei Stifterinnen (neben Bürgergemeinde und dem Wehrenfels). Ein Pflegeheim anzubieten ist einerseits Gemeindeaufgabe andererseits müsste eine Privatisierung durch mindestens eine Gemeindeversammlung. Das Dorf sagt nein, so oder so.

M-Budget Balkon
Ist tatsächlich M-Budget, zumindest im Preis. Vor allem ist er auch noch Wintergarten, Loggia und Koch- und Esszimmer. Multifunktional modern. Und da die Betagten nicht mehr so oft auf dem Balkon gehen und schnell frieren, können sie bei dieser Lösung die Schotten dich machen und trotzdem die Aussicht geniessen.

Mietpreise
Die sind so günstig wie möglich. Bei der Interpretation des Preises müssen mit beachtet werden, was die neue Wohung alles kann, was die alte (mittlerweile dem Erdboden gleichgemachte) nicht kann. So sind die neuen, meist grösseren Wohnungen voll Rollstuhlgängig, was sowohl Duschen und Stuhlgang ungemein erleichtert und sie bieten mehr Wohnfläche. Sie sind kurz: Altergserecht im Jahre 2010. Der Wolf meint damit, was das Gesamtpaket anbelangt, sogar ein Vorreiterprojekt realisieren zu können, wie damals die Gründerväter anno 1963. Dazu noch ein kleiner EL-Exkurs. EL für Miete beträgt 1100 dazu kommt noch der Lebensunterhalt von 1500 Franken. Mit rund 100 Franken zusätzlichem absparen vom Lebensunterhalt sollte sich auch ein EL-Empfänger eine 2-Zimmer Wohnung leisten können. Einen Strich durch diese Rechung können höchstens noch unvorhergesehene Baukosten und ein massiv höherer Hypothekarzins machen.

Und wer trotzdem keine Lust hat seinen Lebensabend in der Obesunne zu verbringen, der sollte früh genug daran denken, seine eigene Wohnung altersgerecht umzubauen, damit kann der Eintritt in ein Heim mindestens verzögert werden. Und wer sich scheut daran zu denken, dem sei versichert. "Wir reissen uns sozusagen den Arsch auf für die Alten." (Sagt der Wolf) Das Gebäude wird sich spätestens 2010 schon mal eine schicke Alterswohnung auf dem Areal West reservieren. Und jetzt hat das Gebaude ein gutes Gewissen und kann frohen Mutes einer betagten Zukunft entgegen blicken.

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Montag, 28. April 2008
Dpt. Subventionsjournalismus
Das Gemeinde Tiivii hat ja massiv aufgestockt. Arlesheim hat sich offenbar das Luxuspackage gekrallt und stellt auf seiner Webseite nun Sendezeit für Impressionen vom Dorfmarkt, der Sportnacht und dem Jugendtheaterprojekt zur Verfügung. Toll! Ganz genial: Spezialsendungen zum Eierlesen. Exklusivinterview mit einem 5-jährigen Binggi und dem Arleser Sport Unterhund (macht extrem viel, für vermutlich die gegenteilige Summe an Geld) Gian Völlmin. Stattdessen hätte man ruhig mal etwas kritischer sein können mit dem Traditionsanlass oder die Berichterstattung so persifliert ausfallen lassen, wie die Tiefgeistigen Analysen der Ermitage-Schränzer. Item. Das Fazit bleibt das gleiche: Gmeinds Tiivii wird nicht besser, in dem die Sendezeit verlängert wird. Das Format ist obsoleter denn je.

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Mittwoch, 9. April 2008
Dpt. Agenturmeldungen
Nur kurz, weil keine Zeit.

1.
Es ist nun bekannt, wer die Urheber der Fasnachtsfeuerbrandstiftungen sind. Vor einem Jahr waren es die Dornacher Stäcklibuebe, dieses Jahr waren die Pfeffinger dran.

2.
Auf Dometown durfte man von der Traktandierten Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs lesen. Ironischeweise ist nach der gestrigen Übung so ein Fahrzeug den Graben runter gekippt. Das gewollte Fahrzeug ist aber aus anderen Gründen auf dem Wunschzettel der Feuerlöscher; beim einen Fahrzeug wird nämlich bezweifelt, dass es noch durch die MFK kommt. Handelt es sich bei dem gekippten und dem altersschwachen um das gleiche, dann: Schwein gehabt. Wäre dem nicht so, dann halt Pech gehabt. Übrigens: Die Feuerwehr scheint Lernfahrer hinter das Lenkrad seiner Brummis zu lassen. Ein Laster fährt nämlich neuerdings mit L zum Einsatz. Ob das eine gute Idee ist?

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Montag, 17. März 2008
Dpt. Marktwirtschaft
Was bringt eigentlich die Begegnungszone, ausser roten Köpfen bei den Autofahrern?
Was im Regio-Magazin unlängst zu lesen war über den AGIV-Geniestreich der angeblich das Dorf belebt hat und ein "echtes Plus" ist, ist ja die unreflektierteste Werbung, die seit langem in diesem Publireportageheft zu lesen war. Lädeli-Dichte blablabla, das ich nicht lache. Die wenigsten der tollen Lädeli würden überleben, wäre ihr Zweck nicht die Selbstbeschäftigung einiger Damen vom Hügel. Oder wer ging jemals bei "Buzzi" einkaufen? Aber es ist ja schampar glatt im Dorfkern vertreten zu sein, damit man beim AGIV Mitgliederbeitrag zahlen darf. Auch dort weiss man, wie man das Geld am effizientesten wieder aus dem Fenster wirft. Weihachtsbaum für 10 Tonnen - masslos überteuert und übers Ohr gehauen. Macht nix. Im Domdorf haben solche Dinge noch nie gezählt. Dabei sein ist alles.

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Montag, 10. März 2008
Dpt. News
Hätte eigentlich gestern erscheinen sollen, aber weil die Domain nicht abgerufen werden konnte ein wenig verspätet. Was ist so passiert übers Wochenende in und um Arlesheim? Katzen zünden Küchen an und die Mieter der Obesunne haben sich mit ihrem Vermieter geeinigt. Da Andreas Béguin die Betagten vertreten hat, ist davon auszugehen, dass die Einigung fair ist. Geschäftsführer Wolf gibt gegenüber Telebasel im Nachhinein Fehler zu und äussert sein Bedauern. Man habe schriftliche Zugeständnisse gemacht, sagt er gegenüber dem Regionalsender.

Und dann noch eine Geschichte, die die Anthroposophen interessieren dürfte. Seit Jahren schwelt ja der Konflikt zwischen der Allgemeinen Anthro-Gesellschaft und der Gelebten Weihnachtstagung. Einer der beiden Parteien scheint nun das Geld für den Rechtsstreit ausgegangen zu sein. Die GWT hat sämtliche Klagen gegen die AAG vor Dornacher Amtsgericht zurückgezogen und muss nun daamit rechnen, die Hauptlast der Verfahrenskosten zu tragen. In deren Haut möchten wir nicht stecken. So, und damit sind 44 Mitglieder der Antrohügel- Gesellschaft aus ihrem Verein ausgeschlossen. Das war jetzt aber keine Arlesheimer Geschichte. Es gibt aber genug Anthroposophen in Arlesheim, die versuchen ebenfalls ein Dorf im Dorf zu bauen wie im Gürtel rund um das Goetheanum das in Dornach der Fall ist.

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