Donnerstag, 10. Januar 2008
Dpt. Köpfe
Wer macht das Rennen? Neben den Bisherigen gibt es einige profilierte Köpfe, die eine reelle Chance haben, für ihre Partei einen zweiten oder gar dritten Sitz zu holen.

Das wären:
FDP: Monica Messmer
Frischluft: Ursula Laager
SP: Anet Spengler für Vetter, aber kein dritter Sitz.
CVP: Niemand? Kohler wird im Amt wohl bestätigt, doch ein zweiter Spitzenkandidat fehlt.

Die gute Nachricht: Die SVP verzichtet auf eine Liste. Es ist ihnen wohl zu peinlich mit einem oder zwei Köpfen anzutreten.

Die Prognose: Die FDP ist im Aufwind und sprüht vor Selbstvertrauen. Sie könnte einen dritten Sitz gewinnen. Allerdings wird das nicht einfach. Die SP kumuliert Spengler und das selbe wird wohl auch die CVP mit Kohler machen. Es wäre aber nicht verwunderlich, würde der Arlesheimer Freisinn jemand von den beiden über die Klinge springen lassen.
Die Frischluft ist zwar am hippsten von allen, doch ein dritter Sitz? Vielleicht. Den würde sie aber mit abtrünnigen Wählern der SP holen. Mit ihrem Gemeindepräsindenten Kalle, verfügt die Partei über ein charismatisches Aushängeschild, das vor allem auch Dynamik vorlebt. Letzteres eine Tugend die in Arlesheim gut ankommt. Vor allem weil die Frischlüftler nicht wirklich grün, sondern vielmehr grünliberal sind. Es ist ein Chaos. Prognosen sind schwierig. Aber eine der zwei Ladies schafft es. Laager oder Messmer.
Claude Longchamps übernehmen Sie!

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Danke
Danke für die Blumen. Schön, dass man spürt, dass die FDP im Aufwind ist. Und noch schöner - wir haben 7 Kandidatinnen und Kandidaten, die sich alle für das Amt eignen.
Monica Messmer, Präsidentin der FDP Arlesheim

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Aus Marie Regez Kaffeesatz
Herr Longchamps hätte natürlich mehr und weiter analysiert: Er hätte sich erstens gefragt, ob die hohe Wahlbeteiligung von 2004 sich wiederholt. Am 8. Februar 2004 hatten sich 50.68 % der Stimmberechtigten zur Urne bemüht, um einen neuen Gemeinderat zu wählen. (Im Vergleich zu 2000 mit "nur" 35.27 % Wahlbeteiligung ein Riesenerfolg - quasi ein Rekord! - finden Sie nicht auch?) Zweitens hätte er sich bestimmt gefragt, wohin die Stimmen der SVP am 24.
Februar 2008 gehen würden. In 2004 waren 1700 Parteistimmen aufs Konto der SVP gegangen (nota bene auf einer "Stummelliste" mit einem einzigen Namen ...) und die Parteistimmen sind diejenige, die bestimmen, wieviele Sitze an die einzelnen Parteien verteilt werden.
Ist die Gemeinderatsliste der Freisinnigen konservativ und "hardliner" genug, um diese Stimmen zu erhalten, oder locken eher die
5 Männer der CVP die Stimmen der Rechtspartei?

Eine interessierte Kaffeesatzleserin - Marie Regez

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