Montag, 13. Oktober 2008
Dpt. Visionen
Zur Zeit ist man im Domdorf ja sehr bemüht im grossen Stil Geld zu investieren ohne zu wissen, was dereinst daraus wird. Zum Beispiel in ein Schulhaus, das eklatante Mängel in seiner Bausubstanz aufweist. Zeit also über die Zukunft nachzudenken. Was soll man anfangen mit einem upgegradeten Gebaeude, das in ein paar Jahren nicht mehr gebraucht wird?

Szenario a
Ein zentral gelegenes Seminarzentrum für den AGIV. Neben Schulungsräumen, deren Infrastruktur von der ehemaligen Sekundarschule nahtlos übernommen werden kann, entstehen hier auch Freiflächen für Denknetzwerke (Think Tanks), die an neuen ertragsoptimierenden Massnahmen, wie der revolutionären Fussgängerzone, laborieren können. Die Mietkosten fliessen der Gemeinde zu, welche ihrerseits zum willenlosen Komplizen des AGIV wird, wenn es darum geht, Visionen vom Flipchart auf die Realität zu übertragen.

Szenario b
Die Gemeinde bringt sich mit der Investition in die Pole-Position für den dereinst zu bestimmenden Sitz der dereinstigen Regierung der "Birs-Stadt", einer anderen Vision. Der zentral und gut angebundene Gebaeudekomplex bietet alles, was eine moderner Verwaltungsapparat wünscht. Kaffeeautomat, Sitzungszimmer und grosse Büros für wichtige Funktionäre. Der Standort Gerenmatte als Herzkammer der Birs-Stadt käme auch Kalle als designiertem Stapi der Birs-Metropole gelegen, der sein Doppelmandat mit kurzen Wegzeiten zwischen den jeweiligen Schaltzentralen rechtfertigen kann.

Weitere Visionen folgen. Die Leitbildkommission wird demnächst zu einer Sondersitzung zusammenkommen.

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