Freitag, 22. Juni 2007
Dpt. Demokratie - Teil II
52 (!) StimmbürgerInnen waren gestern Anwesend. Es war der Schein der Demokratie. Was nützt eine solche Gemeindeversammlung denn noch, wenn sie in der Dorfbevölkerung auf eine solch lächerliche Resonanz stösst? Die Diktatur der Angepassten ist das. Zugegeben, die Traktandenliste war zum Einschlafen. Dennoch einige "spannende" Sachen wurden angesprochen.

- Es ist zwar schon ein offenes Geheimnis. Aber die Feuerwehr darf sich glücklich schätzen. Sie wird in den Werkhof zügeln. Letzterer zügelt ins Tal, wo unsinnigerweise eigentlichd die Feuerwehr hätte hinsollen.
- Rund um den Sportplatz können sich die Jugendlichen nicht benehmen. Auto- und Töffrennen, nächtliche Trinkorgien und Sachbeschädigungen zeugen davon.
- Die Saxer Kehrichtabfuhr ist ein Ärgernis. Schlampig sei ihre Arbeit und meist noch unpünktlich, mokierte sich eine Arlesheimerin. Lieber wieder zurück zum guten, alten Vogelsanger.
- Die "Usestuehlete" hat erst um halb fünf Uhr morgens aufgehört. Die Nachtruhe wurde somit während zweieinhalb Stunden missachtet. Dorfterminator Fiechter übernehmen sie.

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