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Montag, 5. Mai 2008
Dpt. Recycling oder Müllverbrennung?
gebaeude, 16:21h
Nachdem Stücki und Gischpeli den Trend so richtig lanciert haben, bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Kommentar, den ich beim zappelnden Staatsbürger hinterlassen habe, hier in Beitragsform wiederzuverwenden. Selbstreferentialität im Web 2.0 oder einfach Faulheit?
Hier mein Beitrag zum Thema Freie Schulwahl:
Ein bisschen Wirtschaftsstudium würde ihr gut tun, Pia Amacher.
Freie Schule = Bessere Schule?
Vielleicht ist das ja auch aus der NZZaS? Die freie Schulwahl verhindert nicht, dass eine schulische Zweiklassengesellschaft entsteht. Bereits heute fädeln es die Vermögenden geschickt so ein, dass ihre Kinder an Schulen mit möglichst geringem Ausländeranteil kommen. Das bedeutet nichts anderes, als dass andere Schulen einen unnatürlich hohen Anteil an Migrantenkindern haben (85%), da ihnen künstlich einheimische Schüler entzogen werden. Die Folge: Migrantenkinder haben weniger Kontakt mit Einheimischen und schneiden in den obertrendigen Benchmarktests schlechter ab. Die freie Schulwahl wird dieses Phänomen nicht etwa entschärfen, sondern die Segregation zwischen Schweizern und Ausländern im Bildungssektor nur weiter untermauern. Unbestritten ist: Die freie Schulwahl wird zum einen garantiert bessere Schulen hervorbringen, aber eben auch nur für die wenigsten. Und zu diesen wenigsten gehören ohnehin schon die, die sich auch so eine Privatschule leisten könnten. die Elternlobby hat einen äusserst beschränkten Horizont. Hätte Frau Amacher mehr wirtschaftliches Sachverständnis, würde sie eingestehen müssen, dass ihre Wischn (wer hat heute keine?) falsche Anreize schafft. Die Starken gewinnen, die schwachen Verlieren, so einfach die Konsequenz der freien Schulwahl.
Hier mein Beitrag zum Thema Freie Schulwahl:
Ein bisschen Wirtschaftsstudium würde ihr gut tun, Pia Amacher.
Freie Schule = Bessere Schule?
Vielleicht ist das ja auch aus der NZZaS? Die freie Schulwahl verhindert nicht, dass eine schulische Zweiklassengesellschaft entsteht. Bereits heute fädeln es die Vermögenden geschickt so ein, dass ihre Kinder an Schulen mit möglichst geringem Ausländeranteil kommen. Das bedeutet nichts anderes, als dass andere Schulen einen unnatürlich hohen Anteil an Migrantenkindern haben (85%), da ihnen künstlich einheimische Schüler entzogen werden. Die Folge: Migrantenkinder haben weniger Kontakt mit Einheimischen und schneiden in den obertrendigen Benchmarktests schlechter ab. Die freie Schulwahl wird dieses Phänomen nicht etwa entschärfen, sondern die Segregation zwischen Schweizern und Ausländern im Bildungssektor nur weiter untermauern. Unbestritten ist: Die freie Schulwahl wird zum einen garantiert bessere Schulen hervorbringen, aber eben auch nur für die wenigsten. Und zu diesen wenigsten gehören ohnehin schon die, die sich auch so eine Privatschule leisten könnten. die Elternlobby hat einen äusserst beschränkten Horizont. Hätte Frau Amacher mehr wirtschaftliches Sachverständnis, würde sie eingestehen müssen, dass ihre Wischn (wer hat heute keine?) falsche Anreize schafft. Die Starken gewinnen, die schwachen Verlieren, so einfach die Konsequenz der freien Schulwahl.
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