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Donnerstag, 13. September 2007
Dpt. Verschwörungstheorien
gebaeude, 15:53h
Komp(l)ott gegen Kalle!
Wir begeben uns publizistisch ins Jammertal mit dieser Schlagzeile, aber wir geben uns die Legitimation! Der Rücktritt der ehemaligen Schulleitung der Sekundarschule Arlesheim scheint ein Nachspiel zu haben. Vergangene Woche liess Konrad Wyss, ehem. Schulleiter, in einem Leserbrief in der besten aller Arlesheimer Wochenzeitungen den Verdacht aufkommen, dass er und seine Kollegen damals aus ihren Posten gemobbt wurden. Er zitierte dabei Gemeinderatspräsidenten Kalle, selber Lehrer und so allenthalben nicht ohne Einfluss auf den Schulrat, dass "jede missliebige Schulleitung zum Abtreten zu bewegen" nicht unmöglich ist, da er entsprechende Mittel und Wege kenne. Den Zündstoff von Wyss´ Leserbrief wärmte heute FDP Parteileitungsmitglied Monica Messmer im Wochenblatt wieder auf. Bereits im Titel fragt sie: "Wurde die Schulleitung weggemobbt?"
Trittbrettfahrer
Wir rekapitulieren mal. Die Gründe des damaligen Rücktritts sind nach wie vor nicht bekannt. Wie Arlesheimlich schon früher bemängelte, liess das alte Führungsgremium seine Beweggründe im Dunkeln. Der Rückhalt im Lehrerkollegium sei durchzogen gewesen, konnte man in der besten aller Basler Tageszeitungen lesen. Schon damals warnten wir, dass nicht transparente Informationspolitik Gerüchten jedweder Art Vorschub leistet. Da haben wir nun das Komplott.
Wie schon in der aktuellen "Staatskrise" (Weltwoche) enden Schlussfolgerungen aus nicht gesicherten Fakten in einem Schlammassel. Das Blocher-Komplott sollte als Lehrstück gedient haben für die neuerliche bürgerliche Attacke gegen unseren Gemeindepräsidenten. Aus ebenso ungesicherten Daten versuchen Messmer und Wyss nun eine Verschwörung zu dichten. Wyss kommt das vermutlich gelegen, weil er persönliche Gefühle befriedigen möchte, Messmer weil Wahlkampf ist und ohne eine Breitseite gegen die Konkurrenz der Scherbenhaufen ihrer Partei keine Chance hätte in den kommenden Gemeinderatswahlen.
Schade
Eigentlich traurig, dass es soweit kommt. Lieber hätte Wyss die Karten offen auf den Tisch gelegt. Aber das hätte die Suppe wohl zu fad werden lassen.
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